Einkaufen im Ausland,
böse oder gut?
Das Thema beschäftigt uns seit mehr als einem Jahr, starke
Franke hat das Thema zusätzlich verstärkt. Das man billiger Einkäufen kann wenn
man über der Grenze einkaufen geht, ist schon lange bekannt. Doch nun tut es
dem Gewerbler massiv mehr weh.
Bei dem Thema gibt es zwei Seiten.
Konsumenten:
Seit gestern gibt es von alle Konsumentenorganisationen der
Schweiz einen Preisbarometer:
http://www.preisbarometer.ch/
Mit dem Barometer wollen die Konsumentenschützer aufzeigen,
dass es bei vielen Produkten eine massive Ersparnis gibt wenn man über die Grenze
einkaufen geht. Wir Schweizer mussten lang warten, bis sich etwas geschah beim
Thema Preissenkungen. Grosse Preissenkungen sind erst mit dem bekannt werden
vom einem Markteintritt Aldi/Lidl gekommen. Vor den Ankündigungen habe es Aktionen,
aber das die Preise von mehren 100Produkte gesenkt werden, waren Wunschdenken von Konsumentenschützer. Es kam
sogar einem vor, als hatten sich Coop/Migros/Denner bei den Preisen abgesprochen.
Doch kommen zwei Deutsche in die Schweiz und plötzlich
passiert etwas in der Branche.
Ein komisches Beispiel liefert Coop:
Am 1.1.2009 hat Coop alle Journalisten eingeladen zur einer
PK. Dort würden die Wellen der Preissenkungen angestossen.
Je nach Studien sind die Preise von
Grundnahrungsmittel und Produkte des täglichen Gebracht um 30% gesenkt worden.
Doch nach dem Preisbarometer den Konsumentenschützer zahlen
wir Schweizer immer noch zu viel für unsere Produkte. Im Ausland kann man je
nach Produkten 10-50% sparen.
Doch man muss auch sagen, dass der Preisbarometer aus meine
Sicht ein Schönheitsfehler hat. Aldi/Lidl werden nicht in diesem Preisbarmeter
berücksichtigt werden.
Handel:
Denke die grossen wirklich Verliere sind die kleinen Händler
oder das Gewerbe und dort kann ich auch das Argument mit Arbeitsplätze und Lohn
akzeptieren.
Jeder verlorene Kunde tut weh und kann sehr schwer zurückgeholt
werden. Im Gewerbe kann man sich schon spezialisieren, doch bei der
Wirtschafslage ist der Preis auch ein wichtiger faktor geworden. Doch kommen
wir zu den grossen Detailhändler Coop und Migros. Bei denen sehe ich es anders.
Die haben uns lange genug an der Nase rumgeführt und jammern zu Unrecht. Wer
für 100Milionen sich neue Geschäftes Felder ein oder aufkaufen, denen muss es
ja nicht schlecht gehen.
Coop hat ein gutes Zeichen gesetzt und gibt Personal mehr
Lohn, hoffe das Migros zieht mit.
Fazit:
Das Problem kann man nicht einfach lösen, wichtigste ist
beide Seite arbeiten zusammen und nicht gegeneinander. Auch darf die Probleme auf das Personal oder Kund abgeschoben werden.
Denke Parallelimporte ist ein Schlüssel dazu.
Soll man im Ausland einkaufen gehen: ja oder Nein? Ich
persönlich gehe nicht. Zu viel Aufwand und für mich alleine bringt es nicht.
Doch Familien denke hat es Vorteile vor allem bei Non-Food Produkte.
Ich denke zu dem Thema werde ich sicher noch mehr schreiben
geben.