Lidl und seine Expansion
Letzte Woche gab ein Handelszeitung-Artikel viel zu Reden.
Lidl will Filialen unter vermieten.
Das schlägt grosse Wellen und 20min macht
aus dem: Lidl will Filialen verkaufen. Aus Deutschland kennt man
das Phänomen schon lange. Lidl verkauft sein Land und mietet sich wieder ein
oder vermietet seine Land solange nicht Bedarf besteht einfach unter.
Der Grund ist einfach: Geld.
Ob es in der Schweiz auch funktioniert ist fraglich. Lidl kämpft auch nun bald 4
Jahren in der Schweiz mit dem Image.
Doch genau um das aufzupolieren gibt Lidl im Moment viel
Geld aus mit ihrem neuen TV-Spot:
An einem speziellen Anlass mit den Mitarbeiter/Innen würde
der neue Spot gefeiert und zelebriert.
Auch muss man Lidl zugestehen, dass Lidl es kapiert hat das
Facebook auch für den Detailhandel etwas Wichtiges ist. Dort präsentiert sich
Lidl offen und auch gut. Vorallem kommuniziert Lidl mit den Leuten und zeigt intresse.
Doch Lidl hat Probleme und nicht kleine. Die zweite
Verteilzentrale in Sévaz FR ist noch nicht fertig. Lidl kann die Schweiz nur von Weinfelden aus beliefern.
sicher ein grosses Problem ist die Suche nach
Mitarbeiter/Innen. Da der Ruf nicht so gut ist, kommt auch zu wenig Personal.
Darum ist verständlich, dass hat der neue Lidl-Chef Matthias
Oppitz die Expansion runtergefahren hat.
Ein Grund zusätzlich ist noch die massiven Fehler von Lidl
bei der Suche von neuen Ladenflächen. In Bern gibt es gute Beispiele wo Lidl durch
die Veränderungen des bestehenden Baugesuches die schon erhaltene Baubewiligung
verloren haben.
Ja, wir Schweizer sind eigen und haben unsere eigenen Gesetze.
Hier ein Zeitungsbericht dazu:
Fazit:
Herr Oppitz hat noch grosse
Probleme zu bewältigen. Aber Lidl wird in der Schweiz bleiben.
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